Erwachsenenbereich

Mit dem aktuellen Projekt „KieKI – Kinder erklären KI“ setzt fragFINN das erfolgreiche Projekt FINNreporter fort. Bis Ende 2026 erhält die Kinderredaktion die spannende Gelegenheit, die Welt der Künstlichen Intelligenz mit Kinderaugen und -ohren zu entdecken. Sie werden in vielen Bereichen ihrer Lebenswelt KI wiederfinden: vom Auto oder von der Bahn, die mittels KI selbstständig fährt, über die Schule, in der Lehrkräfte KI nutzen, um Schüler*innen beim Lernen zu unterstützen, bis zur Zeitung, die Journalist*innen  mit der Hilfe von KI redaktionell aufbereiten. Es sind auch Interviews mit Betreiber*innen von Kinderseiten, mit Musiker*innen, Schauspieler*innen, Synchronsprecher*innen, mit Kultur- und Medienschaffenden angedacht, genauso wie mit Vertreter*innen aus den Bereichen MINT, Sport oder Polizei. Sicherlich wird die Kinderredaktion auf Roboter treffen. Die FINNreporter werden nachforschen, nachfragen, nachhaken und sicherlich nicht nur die Sonnen- sondern auch die Schattenseiten von KI beleuchten, Stichwort: Fake News und Urheberrecht. Und das immer kindgerecht. Die Videos werden auf dem Blog www.finnreporter.de veröffentlicht.

Die Kinder der fragFINN-Kinderredaktion lernen in vielen spannenden Workshops von Journalist*innen, Redakteur*innen, Filmemacher*innen und anderen Expert*innen, wie man Videos mit dem Smartphone produziert, journalistisch arbeitet, gute Interviews führt, Falschnachrichten entlarvt.

In ihren Videos haben sie sich mit Journalismus befasst, zu Medienformaten wie Radio, Podcast oder Reportagen Videos gedreht und veröffentlicht. Sogar eine Zeitung und ein Magazin gibt es.

Zurzeit lernen sie, wie KI funktioniert, wo KI zu finden ist und wie man sicher und souverän mit Künstlicher Intelligenz umgehen kann. In Zukunft werden sie zum Thema KI im Alltag von Kindern für Kinder Videos drehen. Sie stehen dabei sowohl vor als auch hinter der Kamera. Sie führen vor allem Interviews, produzieren Erklärvideos oder berichten von Veranstaltungen aus der Medien-, Technik- und Kulturwelt.

Bei den FINNreportern handelt es sich um die Kinderredaktion von fragFINN, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die FINNreporter gibt es bereits seit 2019. Die Kinder sind 8 bis 14 Jahre alt.

Die meisten Kinderreporter kommen aus Berlin, ein paar sind auch in ganz Deutschland verteilt. Mit viel Einsatz, Neugierde und Spaß ziehen sie los, um Antworten auf ihre Fragen zu bekommen.

fragFINN liegt es am Herzen, dass sich alle Kinder an gesellschaftlichen Prozessen beteiligen können. Aus diesem Grund gibt es die fragFINN-Kinderredaktion.

In der heutigen Zeit hört man vermehrt von Fake News, Filterblasen und Algorithmen. Auch KI wird genutzt, um Desinformation zu verbreiten oder um gefälschte Bilder, Videos oder News zu verbreiten. Deshalb möchte sich fragFINN dafür einsetzen, Kinder für die großen Themen rund um Medien und Nachrichten fit und kompetent zu machen. Die Reporterkinder beschäftigen sich mit Themen, die sie wichtig und spannend finden. Begleitet werden sie dabei von Medienpädagoginnen, die den Kindern dabei helfen, gute Beiträge zu produzieren. Das nennt man handlungsorientierte Medienpädagogik.

fragFINN bietet einen geschützten Surfraum, der speziell für Kinder von 6 bis 12 Jahren geschaffen wurde. Mit der Suchmaschine für Kinder auf fragFINN.de und der zugehörigen App werden nur kindgeeignete, von Medienpädagog*innen redaktionell geprüfte Internetseiten gefunden. Kinderinternetseiten werden dabei in den Suchergebnissen ganz oben platziert.

Die geprüften Online-Angebote bieten Kindern die Möglichkeit in einem sicheren Surfraum das Internet zu entdecken, positive erste Onlineerfahrungen zu sammeln und beim Spielen, Lernen, Kommunizieren und Kreativwerden im Netz wichtige Kompetenzen zu erwerben.